„Reden ist Silber, Schweigen ist Gold"
Sicherlich ist die Empfehlung dieses Sprichworts, einfach mal nichts zu sagen, in manchen Lebenslagen die richtige. Aber eben nur in manchen. In anderen wiederum ist Schweigen ein Zeichen für mangelndes Selbstbewusstsein oder eine falsche Zurückhaltung. Übertragen wir das Ganze auf die Berufswelt: Wer nicht kommuniziert, spricht nicht über seine Expertise, macht sich kleiner als er ist, trägt nicht nach außen, dass er beispielsweise ein guter Arbeitgeber ist, tolle Produkte verkauft oder gefragte Dienstleistungen anbietet.
Diese (Zurück)-Haltung erleben wir immer wieder. Die Bedeutung einer guten Kommunikation wird häufig unterschätzt. Und das auf ganz vielen Ebenen. Denn sowohl die interne als auch die externe Kommunikation haben – sofern gut umgesetzt – erheblichen Einfluss auf das Image eines Unternehmens. Intern, um die eigenen Mitarbeitenden einzubeziehen und ihre Identifikation mit ihrem Arbeitgeber zu erhöhen. Extern, um Kunden, Partner und die Öffentlichkeit über all das zu informieren, was im Unternehmen passiert.
Jetzt mag sich so mancher von Euch vielleicht denken: Die Beantwortung solcher Fragen hängt doch zunächst mal von der Größe des Unternehmens ab!
Nur bedingt! Klar ist, dass große Konzerne PR- und marketingtechnisch anders aufgestellt sind und hierfür eigene Stellen haben. Klar ist aber auch, dass Agenturen immer einen Mehrwert bieten – ganz gleich, ob kleiner Handwerksbetrieb oder global agierender Konzern. Dabei kann die Art der Zusammenarbeit ganz unterschiedlich ausfallen. Legt ein kleiner Betrieb etwa die Social-Media-Arbeit vollständig in Agenturhände, können die eigenen Ressourcen in das eigentliche Kerngeschäft investiert werden. Anders bei einem Big Player, bei dem externe Kommunikationsprofis zum Beispiel bei der Pressearbeit oder Marketingmaßnahmen meist unterstützend tätig werden. Der Vorteil: Die Kontrolle bleibt im Unternehmen, Unterstützung und neuen Input von außen gibt es dennoch.
Und verständlicherweise geht es immer auch um die Budgetfrage. Um die zu beantworten, ist zunächst aber die nach dem Wert, den man der Kommunikation beimisst, zu klären. Erkennt man die Notwendigkeit des Kommunizierens, lassen sich auch die finanziellen Möglichkeiten leichter abstecken. Zudem gibt es, wie beschrieben, ganz unterschiedliche Modelle der Zusammenarbeit mit einer Agentur. Wir formulieren es gerne so: Möchtest Du einen Polo, kriegst Du den Polo. Soll es der Ferrari sein, wird es der Ferrari. Außerdem bieten wir Dir verschiedene Abrechnungsmodelle an:
- Projektbudget: Dieses Modell bietet sich vor allem für abgrenzbare Projekte an. Zusammen erarbeiten wir die Maßnahmen, wir kalkulieren den Preis – und Du weißt sowohl, was Du bekommst als auch was es kostet.
- Tätigkeitsbezogene Abrechnung: Gerade zu Beginn einer Zusammenarbeit bietet sich das tätigkeitsbezogene Abrechnen ab. Abgerechnet wird nur, was geleistet wird. Pendeln sich die Doings ein, kann man in ein Monatsbudget umwandeln.
- Tätigkeitsbezogene Abrechnung mit Deckelung: Es gilt das gleiche Prinzip wie bei der rein tätigkeitsbezogenen Abrechnung. Du kannst bei Betrag X jedoch eine Deckelung einbauen. Sind wir dort angelangt, kriegst Du von uns den Hinweis. Gemeinsam überlegen wir dann, wie wir weiter vorgehen. Die Kontrolle liegt zu jeder Zeit bei Dir.
Sehr gerne sprechen wir mit Dir über all das bei einer Tasse Kaffee. Lass Dich uns kennenlernen und aneinander herantasten. So siehst Du, wie wir arbeiten und ticken. Und wir erfahren, was Du brauchst. Wir freuen uns!
Über den Autor:
Bastian Perlitz
0911 9747817
bastian.perlitz@kontext.com
Mehr Branchen-Insights
Weitere Blog-Beiträge
Kommentar schreiben