Der Ernstfall tritt ein
Krisenkommunikation schnell in die Wege leiten
Wenn Ihr Unternehmen gerade akut auf eine Kommunikationskrise zusteuert oder gerade mittendrin steckt, dann hören Sie jetzt besser auf zu lesen und rufen uns direkt unter 0911/97478-0 an. Denn: Je schneller Sie das Heft des Handelns in die Hand nehmen, desto schneller können wir uns um Ihren Notfall kümmern.
Sollten Sie derzeit keinen Krisenfall haben, dann können Sie jetzt beruhigt weiterlesen und erfahren, wie KONTEXT Sie als Agentur in der Krise beraten und unterstützen kann.
In der Krise rund um die Uhr für Sie da
Vorbereitung wäre schön, es geht aber auch ohne: Klar, wenn wir es uns aussuchen könnten, würden wir Sie gerne in einem Planspiel in Ruhe auf den Notfall vorbereiten, ihn erproben und alle nötigen Schritte schon einmal definieren – da eine Kommunikationskrise jedoch meist völlig überraschend über ein Unternehmen hereinbricht, sind wir darauf spezialisiert, in kürzester Zeit einen Überblick über die Lage zu bekommen, uns zu jeder Tages- und Nachtzeit in Ihre Themen einzuarbeiten und Ihr gesamtes Team so zu beraten und briefen, dass die Krise bestmöglich überstanden werden kann.
Ohne ihn geht nichts – der Krisenkommunikationsplan
Dieser Plan ist quasi das Drehbuch für einen Film, dessen Ende man als Autor nicht kennt. Hat man Vorbereitungen getroffen und sich die Bestandteile des Plans vorher verinnerlicht, kann man während einer Krise eine klare und strukturierte Kommunikationsstrategie erarbeiten. Hat ein Unternehmen nicht in Krisenprävention investiert, gilt es, den Kommunikationsplan in kürzester Zeit nachträglich zu erarbeiten. Darin werden beispielsweise die Faktenlage protokolliert, Kernbotschaften definiert und Szenarien inklusive Maßnahmen für das Krisenmanagement entwickelt. Gleichzeitig dient der Krisenkommunikationsplan auch als Dokumentation der Aktivitäten – was durchaus relevant sein könnte, falls es im Nachgang zu juristischen oder versicherungstechnischen Abstimmungen kommt.
Im Kommunikationsplan werden zudem weitere wichtige Schritte definiert, die im Folgenden auch erklärt werden:
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Stakeholder-Analyse
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Kommunikationsstrategie
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Kommunikationskanäle
Stakeholder-Analyse für effektive Kommunikation
Für wen kommunizieren wir eigentlich? Diese Frage sollte gleich zu Beginn unserer Zusammenarbeit in jeder Krise beantwortet werden. Denn: Eine Stakeholder-Analyse definiert, welche Kommunikationskanäle simultan bespielt werden müssen, welche Fragen beantwortet sein sollten und auf welches Wording man zurückgreift. Wichtig ist, dass keine Gruppe vergessen wird. Die interne Kommunikation ist dabei mindestens genauso wichtig, wie die externe. Denn, das Vertrauen der Mitarbeitenden in die Strategie ihres Arbeitgebenden ist ebenso essenziell, wie das der Kund*innen. Krisenmanagement beginnt also bereits im Unternehmen. Parallel erfolgt die Öffentlichkeitsarbeit online und offline.
Potenzielle Stakeholder in der Krisenkommunikation:
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Mitarbeitende
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Kund*innen
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Partner*innen
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Online-Audiences
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Eigentümer*innen, Inhaber*innen, Aktionär*innen
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Medien
Offensiv, passiv oder gar defensiv – die richtige Krisenkommunikation zur richtigen Zeit
Unternehmen, die gleich zu Beginn einer Krise und bei unklarer Faktenlage ihren Geschäftsführer*in vor die Kameras zerren, haben entweder nichts mehr zu verlieren oder einfach keinen Plan. Nur selten lohnt es sich, sein ganzes kommunikatives Pulver gleich am Anfang zu verschießen. Eine Krise folgt häufig einer Dramaturgie, die sich mehr oder weniger schnell aufbaut, irgendwann ihren Höhepunkt erreicht und danach auch wieder abnimmt. Diese Dramaturgie gilt es zu verstehen, sie im Idealfall sogar zu lenken und sich vor allem nicht von ihr treiben zu lassen.
Für das richtige Timing und das richtige Statement zur richtigen Zeit, braucht es ein Gespür. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit Medien, mit Menschen und mit Kommunikationskrisen können wir Ihnen garantiert die richtigen Handlungsempfehlungen an die Hand geben, um die Dramaturgie der Krise vorherzusagen und damit für Sie nutzbar zu machen.
Kanäle richtig wählen und mit einer Strategie bespielen
In der Krise die Ruhe zu bewahren, ist eine Kunst. Dazu zählt auch, dass man selbst in stressigen Situationen einen klaren Kopf behält und sich für die wichtigen Entscheidungen die nötige Zeit einräumt. Daher zählt zum Krisenmanagement unter anderem auch die richtige Auswahl der Kommunikationskanäle.
In Kombination mit der Risiko- und Stakeholder-Analyse und gepaart mit der Art der Kommunikation (aktiv, passiv, defensiv) ist die Auswahl der Kommunikationskanäle einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg zur Bewältigung einer jeden Kommunikationskrise. Reicht ein internes Informationsschreiben für die Mitarbeitenden? Ist Öffentlichkeitsarbeit nötig? Sollte eine Pressemitteilung veröffentlicht oder ein Post auf Facebook abgesetzt werden? Hilft ein Videostatement, die Lage zu beruhigen? Oder kann nur noch eine Pressekonferenz die Wogen glätten? Auch hier sind Eskalationsstufen einzuhalten. Stufen überhastet zu überspringen, kann dafür sorgen, dass Sie die Dramaturgie unnötig befeuern und die Krise damit anheizen.
Als Agentur beraten wir Sie daher auf jedem der oben definierten Schritte und gehen diese gemeinsam mit Ihnen.
Der Mann für die Krise:
Klaus Schardt
Geschäftsführer
0911 974780
klaus.schardt@kontext.com